Sonntag, 9. September 2007

Vereinsstatuttln

vom 16. März 2006 (WIST-Heim Küche, 1. Stock)

Anwesend: Brucki, Betty, Moni, Mike, Andy, Frixos, Charly, Lisi
Abwesend (entschuldigt): Flocki

1. Begrüßung der Anwesenden durch den Vorsitzenden und Eröffnung der Sitzung

2. Festlegung der Vereinsstatuten

§ 1: Najo sicha
§ 2: Najo sicha ned
§ 3: Is ma wurscht
§ 4: Wirkli
§ 5: Du spinnst jo
§ 6: Not around the castle (Nicht um die Burg)

3. Bestimmung der Vereins-Kleidung

Schwarzes Oberteil, blaue Jean, schwarze Schuhe (Ausnahmen in Einzelfällen erlaubt)

gez. El Jefe (Brucki)

Die Banden Historie!

Die Geschichte...

Name: Schokolierviech-Bande

Gründer: Matthias Bruckner + Bande

Gründung: 10.03.2006

Namensgeberin: Bettina Pflügl


Woher der Name stammt...

Kopi Luwak ist die Bezeichnung für eine spezielle Kaffeesorte, aus der das wohl seltenste Getränk der Welt gebraut wird.

Die Sorte stammt ausschließlich aus Indonesien von den Inseln Sumatra, Java und Sulawesi. Als Kopi Luwak werden ausschließlich die Bohnen bezeichnet, die vom Fleckenmusang (einer Schleichkatzenart) gefressen und wieder ausgeschieden wurden.

Der Name Kopi Luwak stammt vom indonesischen Wort "Kopi" für Kaffee. Luwak ist eine Region auf Java, aber auch die da beheimateten Schleichkatzen werden so genannt. Die Fleckenmusangs (Paradoxurus hermaphroditus) sind vermutlich die größten Liebhaber der Kaffeekirschen und damit die eigentlichen Produzenten des Kaffees. Sie fressen so viel davon, dass sie die Bohnen fast ohne Begleitprodukte wieder ausscheiden. Im Darm dieses Tieres sind die Kaffeekirschen einer Nassfermentation durch Enzyme ausgesetzt, welche die Geschmackseigenschaften ändert: angeblich entsteht ein dunkles und volles, aber auch etwas "muffiges" Aroma; der britische Schauspieler und Ex-"Monty Python" John Cleese beschreibt den Geschmack als "erdig, modrig, mild, sirupgleich, gehaltvoll und mit Untertönen von Dschungel und Schokolade". Die wilden Fleckenmusangs leben in den Wäldern Indonesiens und kommen in der Nacht, um die Kaffeekirschen zu fressen. Sie verdauen aber nur die rote Schale des Kaffees; die eigentliche Bohne wird wieder ausgeschieden. Am nächsten Morgen müssen die so veredelten Bohnen von den Kaffeebauern nur noch aufgesammelt werden.

Der Geschmack des Kopi Luwak der indonesischen Schleichkatzen ist im Vergleich zur afrikanischen wesentlich feiner. Das hängt damit zusammen, dass die indonesische Art sich ausschließlich vegetarisch ernährt, während der afrikanische Verwandte seine Nahrung mit Fleisch anreichert. Bei Kennern ist der indonesische Kopi Luwak beliebter.

In Kanada legte der Lebensmittelchemiker Massimo Marcone von der University of Guelph in der Provinz Ontario die wertvollen Bohnen unter ein Rasterelektronenmikroskop. Bei 10.000facher Vergrößerung offenbarten die Kopi-Luwak-Bohnen winzige "Krater" auf ihrer Oberfläche, die bei herkömmlichen Kaffeebohnen fehlen. Er vermutet darin Spuren, die von den Verdauungssekreten der Schleichkatzen herrühren. Außerdem waren die Speicherproteine der Kaffeebohnen durch Verdauungsenzyme zum Teil ganz abgebaut, zum Teil in kleinere Moleküle gespalten, die dann beim Rösten der Bohnen Aroma und Geschmack mitbestimmen. Eiweiße machen normalerweise Kaffee bitter. Aufgrund seines geringeren Eiweißgehalts schmeckt Kopi Luwak milder, weniger bitter. Die desillusionierende Nachricht veröffentlichte er ebenfalls in der Fachzeitschrift Food Research International: diese Art der nassen Fermentierung von Kaffeebohnen kennt die Kaffeeindustrie schon lange. Dabei werden die Kaffeekirschen eingeweicht, Milchsäurebakterien – die gleichen wie im Magen der Schleichkatzen - auf den Kirschen zersetzen dann das Fruchtfleisch. So entsteht ein besseres Aroma als bei der üblichen Trockenfermentierung.

Ein Kilo der exklusiven Kaffeebohnen kostet bis zu 1.000 Euro, das sind rund 6 Euro pro Espressotasse. Allerdings bleibt der Genuss einer kleinen Minderheit vorbehalten, denn die Produktion beläuft sich auf rund 200 Kilogramm pro Jahr. Aufgrund politischer Unruhen auf Sulawesi hat sich der Bohnennachschub in den vergangenen Jahren weiter verknappt. Kein Wunder, dass häufig bis zu 50 Prozent gewöhnliche Kaffeebohnen statt "Kaffee aus der Katze" gefunden werden. Der hohe Preis verleitet die Einheimischen auch immer öfter dazu, sie zu fangen und übermäßig mit Kaffee zu füttern. Die Tiere verenden nach kurzer Zeit an Mangelernährung.

Kopi Luwak wird wohl mehr aus Prestige als tatsächlich aus Geschmacksgründen getrunken.

Jetzt muss doch die Herkunft des Namens "Schokolierviech-Bande" klar sein...

Zufallsbild

Brucki

Schokommentare

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Chronik
Events
Geschichte
Sportliches
Statuten
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren